Berlin-Brandenburg-Biker.de

Verfasst am: 31.03.2007 21:26 Uhr

Verfasst am:
31.03.2007
21:26 Uhr

0,01 Min

Bittääää

Verfasst am: 02.04.2007 16:52 Uhr

Verfasst am:
02.04.2007
16:52 Uhr

2,47 Min

Wie verabredet, trafen wir uns am Vormittag in Kremmen zum Frühstück. Es waren eine ganze Menge Biker dort. Offenbar hat sich das Frühstücksangebot in der Scheune inzwischen herumgesprochen (6,80 Euro pro Person für das Buffet).

Weil noch viel Zeit bis zum Treffen in Potsdam war, drehten wir noch eine kurze Runde über Linum nach Hakenberg. Wir konnten bei der Fahrt durch das "Storchendorf" Linum auch erkennen, daß die Jungtiere schon geschlüpft sind. In Hakenberg machten wir dann einen Stopp am Denkmal für die "Schlacht bei Fehrbellin".

Anschließend ging es Richtung Brücke. Wir fuhren den "Schleichweg", der zwischen den beiden großen Verbindungen (B273 über Nauen, B2 über Falkensee) hindurch auf Nebenstraßen (mitunter etwas Kopfsteinpflaster und Plattenwege) nach Potsdam führt. Wir brauchten auch noch einen kurzen Tankstopp und als wir dann auf der Glienicker Brücke waren, kam uns der gesamte Troß auch schon entgegen. Offenbar war der Start an der Brücke vorgezogen worden. Wir machten also kehrt und reihten uns in die Gruppe ein und fuhren mit in die Potsdamer Innenstadt. Für uns gab es an diesem Sonntag eine Sondergenehmigung, so daß wir in der Fußgängerzone parken durften. Einige der (älteren) Herrschaften in den Cafés wusste das natürlich nicht und manche waren von dem Anblick der vielen dröhnenden Moppeds so erbost, daß sie uns heftig beschimpften. Uns kümmerte das nicht uns so stellten wir die Bikes ab und enterten die umliegenden Cafés.

Auch die Medien waren für das Spektakel angereist.

Wir wollten an diesem schönen Sonntag Nachmittag aber noch ein paar Kilometer machen und so ging es anschließend im Süden aus Potsdam hinaus und entlang des Templiner- und des Schwielowsees weiter über Klaistow und durch die Borker Heide nach Treuenbrietzen. Unweit des Rathauses mit dem Sabinchen-Brunnen fanden wir ein kleines Eis-Café.

Nach Kaffee und Kuchen ging es dann weiter nach Dobbrikow (ganze 23 km). Hier legten wir dann auch das Abendessen ein. Bei Hähnchen-Burger und anderem blieben wir, bis die Sonne untergegangen war.

Anschließend ging es dann auf direktem Weg wieder zurück nach Berlin und die Nordies wurden wohlbehalten bei ihren Gastgebern abgesetzt.

War ein klasse WE mit durchgehend sonnigem Wetter. Wollen wir hoffen, daß sich das am kommenden Oster-Wochenende fortsetzt. Jedenfalls war auf den Straßen heute wirklich zu spüren, daß die Saison wieder eröffnet ist. Jetzt ist wieder die Zeit, in der einem ab und zu der Arm einschläft, wenn man mit der Linken grüßt. Wink